Pünktlich für die Frühjahrsblüte bietet der Staudenmarkt Alpenveilchen, Krokusse, Leberblümchen und - je nach Witterung - schon die ersten Wildtulpen an. Und hat der Winter in Beeten, Kübeln und Töpfen Lücken hinterlassen, so finden sich auch neue Stauden auf dem Staudenmarkt. Ebenso können Knollen von farbenfrohen Dahlien oder hochwachsendem Allium, Zwiebeln und Rhizome erworben werden. Auch wird Saatgut in exzellenter Auswahl angeboten, z.B. ein- und zweijährige Sommerblüher wie Mohn und Levkoje. Die Marktbesucher können sich für jede Saison im Garten inspirieren lassen: vom Züchter der Farne, von den Spezialisten für Gräser sowie von den Fachgärtnereien für Blattschmuckstauden wie Funkie oder Heuchera.
Mehrere Rosenschulen präsentieren ihre Schätze, von wurzelnackten Rosenstöcken aus der Uckermark bis zu historischen Rosen aus familiär geführten Traditionsbetrieben. Clematis oder Pfingstrosen gibt es als Stauden und als Gehölze. Grüne Ziersträucher mit außergewöhnlich schönem Blattwerk oder blickdichtem Wuchs bieten die Baumschulen an. Gehölze setzen zu jeder Jahreszeit besondere Akzente in den Garten, ob durch Blüten wie von Hortensien, Flieder und Ginster oder durch ihre Früchte/Beeren, wie von Mahonie und Eibe. Der Sibirische Hartriegel bringt dagegen mit seiner rot gefärbten Rinde Farbe in jeden trist gewordenen winterlichen Garten.
Für den Eigenanbau von Kräutern und Gemüse werden auf dem Staudenmarkt Gemüsejungpflanzen und Kräuter in höchster Demeter-Qualität ebenso wie alte Sorten von Pflanzkartoffeln vom Biohof angeboten. Auch für frisches Obst zur Erntezeit ist gesorgt: hocharomatische Erdbeerpflanzen, Apfelbäume vom Spalier zum Hochstamm, Gehölze von sehr vitaminreichen Kiwis bis zu Himbeeren oder Weinreben sind nur einige Angebote. Ihr großes Fachwissen geben die Gärtner und Vereine kostenlos weiter und Vorträge an beiden Markttagen ergänzen das Programm.
Einen Marktschwerpunkt in diesem Frühjahr 2017 sind die Korbblütengewächse. Sie sind weltweit die zweitartenreichste Pflanzenfamilie. Von der kleinen Kamille über die Zinnien und Astern bis zur großen Sonnenblume oder herrlich roten Kokardenblume sind es sehr beliebte Garten- und klassische Bauerngartenpflanzen.
Ein besonderes Markenzeichen des Berliner Staudenmarkts ist neben der Sortimentsbreite die hohe Qualität der Pflanzen. Die naturnah anbauenden Gärtnereien verzichten auf geheizte Gewächshäuser. Ihre Stauden haben authentischen Wuchs und sind robust.
Auch der schönste Garten besteht nicht nur aus Pflanzen. Schöne Akzente setzen handgefertigte Pflanzenstützen aus Metall oder Holz, handgetöpferte Gefäße, kunsthandwerkliche Gartendekorationen und wetterbeständige Gartenmöbel. Stabiles Gartenwerkzeug erfreut durch seine Langlebigkeit, und je größer der Garten, umso zeitsparender erweisen sich elektronische Gartengeräte. Und natürlich warten auf die Besucher allerlei herzhafte und süße Leckereien aus dem Holzofen, der Mostquetsche, Espressomaschine, Pfanne, Grill oder Kochtopf.
Alle Besucher werden wieder gebeten, eigene Transportbehältnisse für den Einkauf mitzubringen. Tüten werden auf dem Berliner Staudenmarkt nur noch kostenpflichtig ausgegeben.
Für das Staudenmarktjahr 2017 übernimmt Prof. Dr. Norbert Kühn die Schirmherrschaft. Er ist Leiter des Fachgebietes Vegetationstechnik und Pflanzenverwendung an der Technischen Universität Berlin.
Pressekontakt:
Clara H. Luckmann, Pressearbeit für den Berliner Staudenmarkt
Tel.: 0176 / 22 333 55 9 und E-Mail: presse@berliner-staudenmarkt.de
Berliner Staudenmarkt im Botanischen Garten Berlin
- Eingänge: Königin-Luise-Platz (Bus 101, X83) und Unter den Eichen (Bus M48)
- Zeit: Samstag + Sonntag, 1. + 2. April 2017
- Geöffnet: 9-18 Uhr
- Garteneintritt: 6 €, erm. 3 €. Kinder bis 7 Jahre Eintritt frei.
- Infos & Fotos: www.berliner-staudenmarkt.de
Pressekontakt:
Gesche Hohlstein, Botanischer Garten und Botanisches Museum Berlin,
Freie Universität Berlin, Königin-Luise-Str. 6–8, 14195 Berlin
Tel. 030 / 838-50134, E-Mail: g.hohlstein@bgbm.org
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